St.Pölten – Fbf.
Errichtung Verschieberunterkunft


Auftraggeber: ÖBB Infrastruktur
Auftragsgegenstand: ÖBA/ Baustellenkoordination
Auftragserteilung: 2018
Leistungszeitraum: 2018 - 2019
Bearbeitungsstand: abgeschlossen

Unsere Leistungen

Beim vorliegenden Projekt handelt es sich um eine Verschieberunterkunft am Standort St. Pölten (KM 61,450) mit 2 Geschossen – Erdgeschoss und Untergeschoss. Das Untergeschoß ist an 3 Seiten erdberührt. Die Verschieberunterkunft umfasst in Summe 60 Spinde + 2 Trockenspinde für Betrieb und Produktion sowie Büros für Betrieb, Produktion und RCA inkl. Personal- und Nebenräumen sowie eine Werkstatt.

Das Bauvorhaben wird an der Goldeggerstraße auf dem Grundstück Gst. Nr. 899/1 KG St. Pölten errichtet und über die bestehende Zufahrt aufgeschlossen. Der Neubau weist eine BGF von 507,71m² auf. Im Westen grenzt mit einen Abstand von mind. 3 m das Nachbargebäude mit bestehender Außenstiege an. Im Osten ist neben den 3 Parkplätzen der Anschlusskanal für die anfallenden Regenwässer geplant.
Das beheizte Gebäude wird in Massivbauweise mit einem Flachdach ausgeführt. Die Fassade wird umlaufend als Wärmedämmverbundsystem geplant mit Teilflächen aus Lochblech. Die Lochblechverkleidungen dienen gleichzeitig als fixer oder verstellbarer Sonnenschutz. Die Erschließung des Erdgeschosses erfolgt über den großzügigen Haupteingang im Osten und im Norden befindet sich ein Tor zur Werkstatt. Im Untergeschoss entsteht ein geschützter Eingangsbereich durch den massiven Spritzschutz aus Stahlbeton. Für ausreichend Belichtung sorgen die großzügigen Verglasungselemente aus Nurglas in den Büroräumen und die Lichtkuppeln schaffen natürliche Lichtquellen im Spindraum. Belüftet wird das Gebäude über die Lüftungsanlage, zusätzlich sind alle Verglasungselemente in den Büroräumen kipp- und drehbar. Das Gebäude wird mit einer Wärmepumpe mittels Fußbodenheizung beheizt.

Besonderheiten des Bauloses:
Die Arbeiten waren unter ständigem Betrieb des direkt angrenzenden ASC Standortes der ÖBB, sowie der in Betrieb befindlichen Gleisanlagen zu errichten. Die sehr beengte Platzsituation vor Ort bedingte eine aufwendige Tiefbausituation, in der auch die bestehende städtische Abwasserleitung unter dem Gebäude umgelegt werden musste.

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